Grundsätzlich sind zwei Zuchtvereine beim Australian Shepherd von wesentlicher Bedeutung:
Der ASCA und der FCI.

Wir sind Mitglied beim ASCA.

ASCA (Australian Shepherd Club of America)

http://www.asca.org/

Der ASCA ist die älteste, weltweite Registrierungsstelle für Australian Shepherds, der auch den ersten Rassestandard aufgestellt hat. Im Grunde kann der ASCA daher als Ursprungsverein bezeichnet werden, bei welchem die Vorfahren des Hundes bis zum Ursprung zurückverfolgt werden können.

Der ASCA veranstaltet regelmäßig Shows und Trials. 

Bei den Welpen ist es üblich, not for breeding - Papiere zu beantragen, was bedeutet, dass eine Zucht mit diesen Hunden nicht gestattet ist. Der Züchter will damit vermeiden, dass mit seiner Nachzucht ohne Wissen und Verstand "herumgezüchtet" wird.

Entwickelt sich der jeweilige Hund besonders gut, kann der Besitzer beim Züchter anfragen, ob der Vermerk not for breeding in for breeding umgewandelt werden kann. So ist es dem Züchter möglich, zu überprüfen, ob die notwendigen Gesundheitsuntersuchungen gemacht wurden und ob der Hund für die Zucht geeignet ist.

ASCA-Papiere werden vom FCI nicht anerkannt, weshalb die Welpen aus einer Verpaarung zwischen einem ASCA registrierten Hund und einem alleinig FCI registriertem Hund keine Papiere bekommen würden.

Durch diesen Zwist zwischen dem ASCA und dem FCI leidet der Genpol der Rasse, da die Mehrheit der Australian Shepherds ASCA-Papiere besitzt und für FCI-Hunde zumeist nicht benutzt werden kann.

FCI (Fédération Cynologique Internationale) - ÖKV (Österreichischer Kynologenverband)

http://www.oekv.at/

Der FCI ist der Dachverband für alle Hunderassen. Der ÖKV ist dem FCI angeschlossen.

Die Rasse Australian Shepherd ist seit 1996 von der FCI anerkannt.

Die Zucht der FCI-Aussies in Österreich erfolgt über den ÖKV, welcher die Rasse zuchtbuchmäßig betreut.